Fünftes Spiel, vierte Niederlage: Die Damen des TV Kirchheimbolanden unterlag in der Basketball-Landesliga 2 bei der TSG Maxdorf 37:46 (22:24) und bleibt auf dem vorletzten Platz in der Tabelle hängen. Viel fehlte nicht am dringend angestrebten Erfolgserlebnis für die Damen des TV Kirchheimbolanden.
Das zweite Viertel gewannen die Nordpfälzerinnen in dem insgesamt sehr ausgeglichenen Match sogar 13:9. Die Durchgänge eins (9:15), drei (9:14) und vier (6:8) verloren sie jeweils knapp. Warum war nicht mehr drin am Samstagabend? Es lag vor allem an der schwachen Punkteausbeute. Die Defensive stand ordentlich – auswärts nur 46 Gegentreffer zu kassieren, ist ein gutes Ergebnis. Die mangelnde Durchschlagskraft unterm gegnerischen Korb machte letztlich den kleinen Unterschied zu Maxdorf aus. Einem Team, das nicht zur Liga-Spitze zählt und jetzt nach dem Sieg im Nachbarschaftsduell zwei Zähler besser als der TVK platziert ist. Was sich die letzten Partien schon abzeichnete, setzte sich fort. Zu viele Fehler, zu viele Fehlversuche. Keiner TVK-Korbjägerin gelang eine zweistellig Wurfausbeute, während Maxdorf zwar nicht überragend, aber deutlich besser traf und in Olivia Stachow (15) und Adriana Selimski (11) zwei Spielerinnen im Team hatte, die zusammen mehr als die Hälfte der TSG-Treffer erzielten. In der Offensive muss es künftig besser bei den TVK-Mädels zünden, wollen sie nicht am Tabellenende verharren. „Die Mädels haben ganz gut zusammengespielt, auch haben sich unsere Talente Anna Strock, Heidi Decker und Hanna Drechsel im Landesliga-Team schneller und besser integriert als erwartet“, sagte Carsten Bauer, der die junge TVK-Mannschaft an der Seitenlinie betreute. „Eine starke Leistung bot auch Sonja Heinemeyer. Leider haben wir das dritte Viertel etwas verpennt. Sonst hätte das Match auch anders ausgehen können.“
Drechsel (9 Punkte), Heinemeyer (9), Meike Bauer (7), Hanauer (7), Decker (4), Starck (1), Lowin, Molter, Strock.