Saison-Vorschau – TVK wartet weiter auf Hallenfreigabe

Die TVK-Basketballer, Aufsteiger in die Oberliga, müssen weiter auf grünes Licht zur Nutzung der Sporthalle warten. Die Saison 2020/2021 der Basketball-Amateurligen hätte eigentlich am zweiten Septemberwochenende beginnen sollen. „Aufgrund der vorliegenden Fallzahlen in einzelnen Regionen unserer Verbandsgebiete und der Information, dass in vielen Vereinen ein regulärer Spielbetrieb zur Zeit noch nicht möglich ist“, wie es Johann Ammon vom Basketballverband Rheinland-Pfalz offiziell am vergangenen Sonntag in einer Email formulierte, „hoffen wir mit der getroffenen Entscheidung zur Planungssicherheit der Vereine beizutragen.

Den meisten Vereinen ergeht es wie dem TV Kirchheimbolanden: Keine Halle bedeutet somit kein wettkampfähnliches Training. „Wir trainieren seit fünf Wochen auf dem Freiplatz und werfen oft auf den Korb. Im athletischen Bereich sind wir fit“, betont Eva Krause-Lott. Kirchheimbolandens Trainerin weiß aber auch, dass die Bedingungen alles andere als optimal sind.

„Wir haben unser Hygienekonzept vorgelegt und warten auf die Freigabe von der Kreisverwaltung“, hofft TVK-Spielleiter Slavko Strock in naher Zukunft auf positive Nachrichten aus dem Amt, um endlich wieder in der Regionalen Schule, wo wochenlang das Corona-Abstrichzentrum niedergelassen war, zu trainieren. Strock findet die „Verlegung“ des Rundenstarts als die einzig logische Konsequenz. „Den September sah ich von vorne herein nicht für realistisch an. Nun kann jeder die Planungen viel entspannter angehen.“ Große personelle Veränderungen im Kader des Aufsteigers hat es keine gegeben. Simeon Jung wird aufgrund eines Auslandsaufenthaltes erst einmal nicht zur Verfügung stehen. Mehrere Jugendspieler werden sukzessive an die Aktiven herangeführt. Die zweite Mannschaft des TVK geht in der A-Klasse an den Start.